Wichtiger Beitrag aus Landau in der Pfalz zum aktiven Klima- und Artenschutz: Projektpartner aus den Philippinen berichten über ihre Arbeit
Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz
Ihren derzeitigen Aufenthalt in Deutschland nutzten die Gründer der philippinischen Katala-Stiftung, Indira und Peter Widmann, gerne für einen Besuch im Zoo Landau in der Pfalz. Während eines Treffens mit OB Thomas Hirsch, Zoodezernent Alexander Grassmann und Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel berichteten sie über aktuelle Entwicklungen und Zukunftspläne ihres sehr erfolgreichen Klima- und Artenschutzprojekts auf den Philippinen.
„Bereits seit mehr als zehn Jahren unterstützen die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH als Trägerin des Freizeitbads LA OLA, unser Zoo und dessen Freundeskreis Projekte zum Schutz bedrohter Tierarten auf den Philippinen“, stellt OB Hirsch erfreut fest. Die Gelder zur Kompensation der CO2-Emissionen des Freizeitbads LA OLA machen einen wichtigen Teil der finanziellen Förderung der 1998 gegründeten Katala-Stiftung aus. „Uns ist es ein besonderes Anliegen, insbesondere für das energieintensive Freizeitbad LA OLA, durch nachhaltiges Handeln einen Ausgleich zu schaffen“, betont Stadtholding-Geschäftsführer Hirsch. Landaus Stadtchef freut sich sehr über die positiven Botschaften, die das Ehepaar Widmann von den Philippinen mitbrachte: So zeigen die Artenschutzbemühungen der Katala-Stiftung Erfolg und tragen maßgeblich dazu bei, dass der Bestand des hochbedrohten Rotsteißkakadus wieder wächst.
Ein wichtiges Schlüsselelement der Arbeit zum Schutz bedrohter Tierarten sind umfängliche Maßnahmen zum Waldschutz und intensive Wiederaufforstungsmaßnahmen, die in besonderem Maße auch dem Klimaschutz zugute kommen. „Es profitieren auf der Insel Palawan die auch im Zoo Landau im Rahmen eines Erhaltungszuchtprogramms gehaltenen, hochbedrohten Rotsteißkakadus, aber auch andere seltene Tierarten, die so vor der Ausrottung bewahrt werden können“, ergänzt Zoodirektor Dr. Heckel. Beigeordneter Grassmann zeigte sich beeindruckt von der engagierten Arbeit des Teams der Katala-Stiftung und vom umfangreichen, internationalen Netzwerk an Partnern und Unterstützern. Gerade auch die intensiven Bemühungen für Umweltbildung und die enge Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden vor Ort, die von der Unterstützung aus Landau profitierten, hält Grassmann für eine sehr gute Sache.
Neben dem informativen Austausch direkt an der Voliere der seltenen Rotsteißkakadus im Zoo Landau überreichte Hirsch den Naturschützern aus den Philippinen einen Scheck über zusätzliche 1.000 Euro aus Mitteln der Sparkassenstiftung als weitere Förderung.
Wer die Katala-Stiftung ebenfalls unterstützen möchte, kann unter dem Stichwort „Katala-Stiftung Philippinen“ an den Freundeskreis des Landauer Tiergartens spenden:
Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE31 5485 0010 0000 0003 80
VR Bank Südpfalz
IBAN: DE27 5486 2500 0000 7256 84