Als eine besondere Anpassung an das Leben in den Baumkronen des Regenwaldes verfügen Klammeraffen über einen „Greifschwanz“. Dieser wird zum Festhalten im Geäst wie auch zum Auflesen und Tragen von Nahrung benutzt. Sie können aufrecht gehen, wenn sie es nicht eilig haben laufen Klammeraffen jedoch meist auf allen Vieren. Als Hauptursachen der Bedrohung aller sechs Klammeraffenarten gelten die Zerstörung des Lebensraumes und die Bejagung zum Fleischerwerb durch den Menschen. Der Braunkopfklammeraffe (Ateles fusciceps rufiventris) ist laut Roter Liste der Weltnaturschutzunion "Gefährdet".
Im Zoo Landau lebt derzeit die größte Zuchtgruppe an Braunkopfklammeraffen im Rahmen des Europäischen Ex-situ-Programms (EEP). Regelmäßig bringen die insgesamt sechs erwachsenen Zuchtweibchen Jungtiere zur Welt.
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